• Anna und Solenn sind heute zum Nachbarsjungen Kilian zum Spielen gegangen. Da waren sie dann ganz aufgeregt und haben wichtig berichtet, was sie da alles machen. Anna vorneweg und Solenn echote hinterher. und fügte dann noch hinzu: Kilian il n'a pas de copains, c'est pour ça qu'on y va, il n'a pas de fille qui vient chez lui pour jouer.il y a juste un bébé.

    (Kilian hat keine andern Freunde, deswegen gehen sie hin, er hat kein anderes mädchen das zum Spielen zu ihm kommt. da ist nur ein baby)

    Morgen wollen wir zum Meer. Da ist Nachsaison und noch regnet es nicht. Ich glaube, das haben wir letztes jahr am ersten septemberwochenende auch gemacht. Es sieht zwar so aus, als zieht es sich zu, aber der Wetterbericht sagt auch für morgen etwas verschleierte Sonne bei unten 29 Grad an, das dürfte gehen.

    Für nächsten Donnerstag habe ich eine Vorladung nach Albi, mit Michel und allen Dokumenten die beweisen können, das wir zusammen leben. Ich weiss nicht, ob das in meinem Ich-werde-jetzt-Französin-Antrag nicht gut genug war oder eine Standardsache ist. Sie können ja herkommen wenn sie zweifel haben

    Da ich als Schulleiterin in der ersten Septemberhälfte zwei Tage freigestellt werde um die Verwaltungsarbeit zu machen, habe ich vorgeschlagen, das auf do und fr zu legen, dann kann ich problemlos weg. Das haben sie auch gemacht, nur die schriftliche Erlaubnis hab ich noch nicht. (wird aber kein problem, wenn eine behörde ruft, darf die andere sich nicht querstellen)


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  • von meinen ehemaligen Grossen, die jetzt in der ersten Klasse bei meiner Kollegin sind:

    Johan: je suis gaucher, mais je ne sais pas de quelle main! (ich bin linkshänder, aber ich weiss nicht, mit welcher hand!)

    (der witz ist im französischen noch stärker, weil man nicht Linkshänder sondern Linker sagt)

    und Ayline, die natürlich zu allem was zu sagen hat, wichtig: mais il est un peu droitier aussi, mais je ne sais pas non plus de quelle main! (aber er ist auch ein bisschen Rechtshänder, aber ich weiss auch nicht, mit welcher hand)

    Séverine, meine Kollegin, hat sich sehr amüsiert und mir abends extra eine mail geschrieben.


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  • uff

    Der Kiga hat gut wieder angefangen. meine Klasse ist sehr klein und sehr ruhig, nur zehn Kinder und davon nur drei Jungen. Das ist ganz komisch.

    Na, nächste Woche kommen die Grossen wieder, die Dritt viert und fünftklässler, da kommt dann etwas leben in die Bude.

    Anna ist dabei, ihren Platz als Grösste einzunehmen. Sämtliche (4) ex-kleine sind jetzt furchtbar stolz, Mittlere zu sein und viel motivierter als vorher.

    Wir haben einen kleinen François dabei, grad zwei geworden, spricht noch nicht, konzentriert sich maximal 10 s auf eine Sache..., das ist die Krippenabteilung des Bergschulkindergartens. Die andere Mini, Mathilde, ist mit ihren zweieinhalb schon deutlich weiter und problemlos integriert (sie hat ihre grosse Schwester dabei und den Bruder in der anderen Klasse). Auf die Frage zu hause, wie der erste tag war, antwortete sie anscheinend im Brustton der überzeugung: impeccable! (einwandfrei!)

    ich hab eine sehr volle woche hinter mir, morgen gehts erstmal noch weite rmit vorbereiten, und bin etwas ko, auch wenn die klasse selbst nicht anstrengend ist.

    Anna und Solenn sind begeistert, dass es wieder losgegangen ist. Sie haben auch schon inder Kantine gegessen udn Ayline besucht (die ist ja jetzt inder andern Klasse...)

    In der Kantine gab es Fleisch. Anna, auf die Frage was für welches: Lamm! (agneau) Ich war schon etwas erstaunt, dass sie das behalten hat. Dann fÜgte sie, in Erinnerungen schwelgend, hinzu: moi j'ai mangé une aile! (ich habe einen flügel gegessen!)

    Michel und ich mussten mal wieder sehr an uns halten... (das Lamm war ein Perlhuhn, wie ich auf dem Speiseplan fand)


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  • der Schuljahresanfang nämlich. Endlich, für die Kinder. Die langweilen sich zunehmend (und das nervt die Eltern!) und freuen sich auf die Schule. jaja, hier heisst das ecole, schon ab 2-3 jahre! ich weiss noch wie komisch mir das vor 16 jahren vorkam, als ich in La Tremblade war und die dreijährige Pastorentochter 'à l'école' ging...

    Für mich gehts schon seit einer weile wieder los. Heute hab ich auch eine neue Kollegin kennengelernt. Severine hat ja noch eine halbe Stelle. Für dieses Jahr kommt noch eine Stephanie dazu. Sie hat zwar etwas Panik weil sie 5 Jahrgänge in einer Klasse hat (und noch zwei Tage in zwei anderen Klassen in Olargues, mit je doppeltem Niveau - und sie wollte alles nur kein Doppelniveau, da ist sie jetzt bedient!), aber wir kriegen sie schon beruhigt. Jedenfalls hat sie anscheinend noch nicht dran gedacht, die Stelle zu verweigern (das geht offiziell nicht, es schaffen viele aber doch)

    In Murat kam heute ein Vertreter für Photovoltaik vorbei (mit Termin!), etwas professionneller als der letzte. Vielleicht wird aus unserem vage angedachten Projekt ja doch irgendwann was.

     


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  • Michels Geburtstag war heute. Wir haben ihn vorher ziemlich genervt damit - er findet Geburtstage, vor allem seinen, völlig überflüssig. Ich halte immer dagegen, für die Kinder seis das eben nicht.

    Er hat sich dann heute auch pflichtgemäss über alles gefreut und brav seine Kerzen ausgeblasen.

    Anna und Solenn hatten seit Tagen gemalt und gebastelt und alles irgendwo halbfertig liegenlassen. Wenn man weiss, zu was für schönen Dingen vor allem Anna fähig ist, waren die heute überreichten Ergebnisse wirklich, na, erstaunlich.

    Solenn hatte ein Bild gemalt. Vom A4 Blatt war eine Ecke abgerissen und in Schnipseln auf das Blatt geklebt (sie haben neue Klebestifte, finden aber die Scheren nicht mehr). Ein kleiner roter Fleck wurde so erklärt: da muss eigentlich noch ein Balken rein, das ist ein Verkehrsschild (wir hatten das Einbahnstrassenschild im Kiga erklärt :-) Dazu gab es eine etwas grössere Gitterzeichnung weiter oben: c'est une étoile d'araignée (für Französischlaien: toile d'araignée ist Spinnennetz, étoile ist der Stern und kein Tuch mehr... sehr poétisch) Michel interpretierte das sehr rudimentäre Gesamtwerk (ausser den beiden beschriebenen objekten nur weisser hintergrund): ah, attention étoile d'araignée!

    Anna hat zwei Werke verpackt. Das eine war Schmierpapier, kopierte Schreibheftseiten, wo sie ein bisschen v, w und o in schreibschrift geschrieben hatte und insgesamt drei grosse Krakeleier: ce sont des nuages! (Sie kann echt tolle bilder malen, es ist sehr lustig, das sie SOWAS verschenkt!!!)

    Dann eines, wo sie zehn kleine Papiere aufeinandergefaltet und geklebt hatte und drauf ein paar Farben gemalt. Als Michel versuchte wie das aufgeht, kam ganz entrüstet, das geht nicht aufzufalten, das ist geklebt! Das sei einfach so. (Wir haben uns heimlcih sehr amüsiert)

    Dannn gab es von ihr noch ein Flugzeug, das zum Hubschrauber erklärt wurde. Man stelle sich vor, zwei DinA4 Blätter an den Schmalseiten aufeinandergeklebt, vorne rund, hinten spitz. dazwischen als Abstandhalter ein gefaltetes kleineres Blatt (fungiert als sitz und dahinter ist der Raum fÜr Gepäck) Obendrauf senkrecht ein aus Papier gedrehtes Röhrchen. Michel liess den Hubschrauber natürlich gleich über den Tisch brausen.

    Da es heute wieder windig war, sind wir nicht ans Meer gefahren. Wir haben im Garten gewerkelt, und sind nachmittags Brombeeren pflücken gegangen. Sehr interessant: die in der Prallsonne waren nicht reif, und zwar wegen Wassermangel anscheinend. Wir fanden dann riesige reife an schattigeren und höhergelegenen Stellen.

    Abends hat Anna dann beim Toben erst Solenns Finger ins Auge bekommen und dann noch einen Wespenstich auf den Kopf. (? sah nicht nach Stich aus, aber wer weiss) Da sie schon beim kleinsten unsichtbaren Kratzer hysterisch wird und fünf Pflaster braucht, war das natürlich unterhaltsam. Was ich aber sehr beeindruckend fand, dass sie zu verstehen schien, dass es vom rumschreien nicht besser wird, und sich auf "jetzt mal ganz langsam atmen, ein...... aus....." eingelassen hat, und das schliesslich im Bett auch ganz konsequent gemacht hat, und jetzt wohl ohne jede weitere Krise schläft. Wenn sie das lernen kann und will, hat sie eine Ausrüstung fürs Leben.

     


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  • Nach der wertvollen deutschen Literatur hab ich mich jetzt mal Karl May zugewendet und die Felsenburg verschlungen. Ich kann gar nicht glauben, dass das ein echter sein soll, ich hatte viel mehr langatmige Landschaftsbeschreibungen mit original-Eigennamen in Erinnerung. Vielleicht ändert sich aber einfach auch nur die Wahrnehmung. Jedenfalls bin ich jetzt gefrustet - der Band ist Teil einer Serie und hört an der spannendsten Stelle auf! Ich habe mehrere aus Lbg mitgenommen, aber natürlich nicht den Folgeband.

    Es ist jedenfalls wirklich spannend und ein bisschen schön vorhersagbar (dass die Guten gewinnen). wenn ich auch die Heldendarstellung inzwischen etwas zum lächeln finde.

     


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  • Gestern abend war Danièle zum Essen da, das war sehr schön. Sie hat die beiden dann auch ins Bett gebracht, ich denke, das wird eine Erinnerung bleiben, so im Sinne von: un jour, Danièle nous  a lu une histoire le soir! Es gab dann auch gar kein Theater mehr. (naja, es war auch schon sehr spät...)

    Vor ein paar Tagen, als Michel von Christian Starthilfe bekam, sass dort auch Toto mit im Auto. Das kündigte ich den Kindern an. Und fragte, ob sie noch Angst vor Toto haben (der ist recht gross und recht ungestüm, kam bisher nicht so gut an bei meinen). Nein, nein, vor Toto haben sie doch keine Angst! und vor Polka auch nicht (das ist ein Minihund von nebenan).
    Jedenfalls waren beide dann mal draussen, Toto war im Auto geblieben worden :-), und Solenn kam dann ganz freudig aufgeregt wieder rein: j'ai vu Toto et je lui ai pas fait peur!

    Na, da war mal wieder Freud am Werke!

    Wir haben sehr heisse Tage grad. Da reisse ich morgens alle Fenster auf, das ist unsere Naturklimaanlage. dann ist es bis abends hinten im Haus angenehm, sogar wenn vorne die Gartentür zum Teil aufbleibt. Morgens ist es so frisch, dass ich hausschuhe, einen langen Rock und eine Strickjacke brauche!


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  • Die Bohnen wachsen jetzt schneller als ich ernten kann. Aber Riesenbohnen sind toll, zehn gepflückt, hat man schon eine Handvoll. Wahrscheinlich wirds das absolute Rekordjahr an Konserven, wir haben jetzt schon mehr als sonst, und kein Ende abzusehen (die letzten habe noch ncit mal angefangen). Hoffentlich kein Frost Anfang september...

    Beim Abendessen kamen wir auf Michels Geburtstag zu sprechen, er mag am liebsten kleine feine Bohnen, da hat er dieses jahr pech, aber ich meinte, am 29. kriegt er dann ein junge-Bohnen-Gericht. Anna und Solenn waren sofort Feuer und Flamme mir beim Pflücken zu helfen, was sie sonst nicht mehr tun. Ich sagte nur, vielleicht gäbs auch sonst nicht so viel Geschenke, ich bin nämlich neulich in Castres nicht mehr dazu gekommen, Solenn war um eins schon zu nörgelig.

    Michel: Geburtstag ist mir eh wurscht, das weisst du doch.
    Anna: Aber deine Kerzen bläst du doch aus?
    Michel: ach, das kannst du machen
    Anna: Non c'est toi!
    Michel: ach, das machst du dann
    Anna: Non c'est toi!
    Michel: du kannst das schon machen
    Anna: Non c'est toi!
    Michel: Solenn macht das dann
    Anna: Non c'est moi!
    wir mussten beide so lachen! Anna war dann total entsetzt und ich habe eine weile gebraucht um ihr zu erklären, dass und wieso wir sie nicht ausgelacht haben... es funktioniert einfach gut in ihrem Kopf - sobald er seine argumente ändert, ändert sie auch!

    Der Nachbar kam übrigens heute und wollte sich unsere Schubkarre ausleihen, ich hab ihn an Michel verwiesen, sonst wäre ich unhöflich geworden.
    Später brachte er ein paar Austern (kommt von 'unten', und jemand hatte ihm die mitgebracht), die ich heute abend verzehrt habe. Michel hasst Austern. Anna und Solenn haben probiert, erst ohne Zitrone, j'aime pas, dann mit Zitrone (ich war ja echt erstaunt, aber sie habens zweimal geschluckt!), j'aime pas.

    Michel hat das Eckregal fürs Arbeitszimmer fertiggebaut. und eingeölt. Jetzt riechts wieder nach Orangenessenz, sehr schön, aber auf dauer etwas penetrant.

    Accueil


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  • Gestern haben wir die Nachbarn zum Grillen eingeladen (bei denen Michel damals schon mit gebrochenem Handgelenk auf einmal vor der Tür stand, ohne dass er weiss wie er da hingekommen ist. der mann ist praktischerweise bei der Feuerwehr - er war auch neulich nachts dabei). die haben drei Kinder. Anais ist 8 und jetzt mit unseren befreundet, Damien ist 10 und sehr ruhig, hat ausgiebig mit der Kugelbahn gespielt, und der Grosse, Thomas, 13, riesiglang und dünn, ein sehr lustiger Kerl. Keinerlei altersgemässe Komplexe, was ja schon erstaunlich ist, völlig ungezwungen, albert rum, hat einen sehr eigenen Humor, ziemlich 'nicht ganz normal", dabei sympathisch - Michel war ganz hingerissen. Dann hatten sie noch ihren neuen Hund dabei, einen Baby-Bouvier-d'Appenzell.

    Die Kinder tobten vor dem Essen ums und durchs Haus, immer kam eine/r durch die Garage in die Küche: wo sind die anderen??? und zur Gartentür wieder raus!
    Anna: rate mal mit wem ich rede! ich: ich denke mit Anais. sie: ja, und mit dem kleineren Jungen!

    Vom anderen Nachbarn, der mit dem weissen Chalet gegenüber, das letztes Jahr gebaut wurde (und der sich öfter mal schubkarre und so auslieh) hab ich ja schon in der mail geschrieben: Michel hatte die Lichter am Auto vergessen und die Batterie war runter. Als er von Christian Starthilfe bekam, kam der Nachbar dazu, ach ja, Sie haben eine Panne - ich habe gestern abend gesehen, dass sie die Scheinwerfer nicht ausgemacht haben, aber da es so geregnet hat, hab ich mich nicht rausgetraut. (unsere Telefonnummer haben die sicher nicht, ob er den Namen kennt ist auch nicht sicher, das ist nur ein Ferienhaus)
    Michel ist völlig von den Socken, er meint, für brillant habe er ihn ja nie gehalten, aber dass er so blöd wäre... (wenn man schon so egoistisch ist, posaunt man das ja nicht noch raus!)

    Die orangene Nachbarskatze haben wir neulich nachts ziemlich gejagt und seit dem nicht mehr hier gesehen. ich hoffe, das bleibt so: sie hatte die Verpackung vom Katzenfutter aufgerissen, kuchen gefressen etc.
    Dh heute lag ein Rest Grillwurst, ein grosses und ein kleines Stück, in der Küche für heute mittag, und Michel kam auf einmal rein und sagte: da habt ihr aber Glück gehabt, da kam grad diese Katze vorbei und hat das kleine Stück Wurst gefressen, ich hab sie grad noch verscheuchen können! Mir kam das etwas komisch vor: ich hatte ihn gar nicht fluchen gehört. Dann sah ich das Grinsen, und wusste, wer die Wurst gefuttert hatte!

    Heute (wie gestern) war es sehr heiss, und heute abend sind wir zum See gefahren für einen Plouf. Das Wasser war sehr angenehm. Anna versucht jetzt mehrere Züge am stück zu schwimmen, mit ihrem Sandwich, aus dem wir heute eine Platte rausgenommen haben. Solenn, die sich bisher gar nicht für Schwimmen interessierte, guckt dann wie sie das macht und versucht auch, ganz süss. Vorbild ist eindeutig die grosse Schwester!


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  • Heute nacht kein Kindergeschrei, aber eine fremde Katze im Haus (die langsam nervt, sie kommt schon immer Mimis Futter fressen) und danach Gewitter.

    Heute war ich mit Anna und Solenn dann in castres. Bücher für die Shcule abholen, einen neuen Autositz für Solenn kaufen (sie hat jetzt den selben wie Anna und ist sehr stolz) und eigentlich noch einiges mehr, was aber wegen müder Kinder (vor allem einer) nicht mehr klappte.

    Heute abend hat es wieder gewitterregnet und ist immer noch schwül.

    ----

    und heute abend wieder Kindergeschrei. vielleicht kommt morgen ja die Katze wieder und das Gewitter.

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    Solenn hat heute beim Bohnenpflücken mit mir deutsch gesprochen. Bohnen sind echt inspirierend. Sie kann auch schon lügen auf deutsch: ich pflücke die gelben! gar nix gepflückt hat sie, ausser einem mickrigen ding!

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    Für den Schuljahresanfang gibts jetzt Kopfzerbrechen. Ich werde nicht mehr 7 sondern 10 Grosse nachmittags haben, und da fehlen Tische und Platz.


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  • Man könnte meinen, den Kindern werden die Ferien zu lang. Sie langweilen sich zwar nicht, aber es gibt ein Gekrise und Gezicke nach dem andern. Abends geht es etwas lockerer zu und das Bettgehen hat sich von acht langsam richtung neun verschoben, und sie dürfen noch "lesen", (durften!) , gestern schrie und kreischte dann Anna um elf noch im Gang... jetzt ist schluss, wieder früher, und kein Licht mehr. Tja.

    Von MIR aus könnten die Ferien auch sieben Monate dauern...


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  • Solenn zieht grad gerne ihr blaues Fischekleid an, das vorne zu knöpfen ist, und lässt es dann offen. Anna hat ihr wohl mal erklärt, warum das nicht gut ist: c'est pas très intelligent quand on voit ta culotte!
    Woraus bei der kleinen ganz wichtig wurde: c'est pas très intelligent ma culotte!

    Die Nachbarin Aurore kam gestern mit ihrem neugeborenen Baby vorbei. (Der grosse Bruder, 2, und völlig verzogen, hat wohl erstmal die Wände etc mit Kaka eingerieben... manche Sachen haben bei uns von wegen Erziehung schon geklappt...) Dann haben sich meine beiden den alten Kinderwagen gekrallt, der hier noch inder Garage rumgammelt, und jetzt ist Solenn das Baby.

     


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  • Da war ich heute mit den Kindern. Falls Mami sich erinnert: letztes Jahr war da Säge mit Dampfantrieb oder so was und wir haben Croustade-Kuchen gegessen. Ein alter Bauernhof im Wald hinterm See.

    heute war Wolle-tag. wir haben live in 1m Abstand bei der schafschur zugeschaut, Spitzenklöpplerinnen bei der Arbeit gesehen, und einiges mehr, aber leider wars nicht SOOO gut organisiert als dass auch das Spinnen gezeigt worden wäre, obwohl das auf dem Programm stand.

    Inzwischen sind dort kleine Holzschubkarren zur freien Verfügung der Kinder, heute gab es auch mehrere paar Stelzen, die jede/r einfach so ausprobieren konnte... Anna wollte nicht, ich hab es versucht und noch geschafft. zum Staunen eines etwa zehnjährigen Mädchens, die sich vergeblich abmühte. Ich hab es ihr gezeigt, und sie schaffte ein paar Schritte!

    Anna will, wie immer bei so was, nichts machen (man konnte Schafe aus Naturwolle machen oder einen Miniteppich weben), aber alles ganz genau anschauen.

    War ein netter Nachmittagsausflug. Ich wollte eigentlihc Johnny mitnehmen, der sich bei uns letztes mal für das waschen von Naturwolle interessiert hatte, aber anscheinend ist er krank.

    Michel bringt grad die Kinder ins Bett, und so wie sich das anhört, darf ich dann für RUhe sorgen. Könnte er ruhig auch mit machen...


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  • Habe mit Vorbereiten angefangen.

    In meinem Büro riecht es komisch. Michel meint, das wäre normal, schliesslich war ich den ganzen Vormittag drin.

    Aber im ernst, es riecht nach ziemlich alter, eingetrockneter Milch. ob das die Caseine aus der Wandfarbe ist? aber warum hab ich das dann vorher nie gerochen? wer weiss was da noch in einer ecke vergammelt.

    Die Kinder haben schliesslich draussen in den Wannen geplanscht, dazu gleich noch bilder. Es ist richtig warm geworden, das ist grad nicht selbstverst¨ndlich

    Im Garten wächst alles sehr langsam. Bohnen und Zucchini kommen nicht nach (den ernterhythmus hab ich drin, alle 2 Tage, aber da gibts nie was neues!)

    Bilder vom Sonntagsausflug am Samstag kommen auch gleich noch.

    Heute abend flog draussen eine Art Schmetterling mit rüssel, Michel meinte, guck mal ein - nein, broccoli heisst das nicht, - es gibt Vögel die auch so heissen! ---- er meinte colibri, es gibt hier colibrischmetterlinge. ich hab heute auch schon einen broccoli in den Bohnen honig sammeln sehen...

    Paradis jardin

    toboggan

     

    toboggan

     

    bain

    guck

    sonntag

     


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  • Ich finde Miclanso übrigens gar nicht schlecht, klingt fast wie Michelangelo!


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  • Gartentür

     

     Antwort auf Mamis Frage: anscheinend ja!


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  • Anna ist wild am Vorbereiten von Michels Geburtstag! Sie schreibt ihm irgendwas, dann erzählt sie ihm, dass sie ein Geschenk macht, aber nicht was (er: mais ca te démange! aber es juckt dich, das zu sagen!), dann überlegen Anna und SOlenn, wo sie die Blätter verstecken, am besten ganz hinten im Schrank, weil an ihrem Bett, da würd er sie ja abends dann sehen und fragen was das ist (würd mich wundern dass ihm sowas auffällt, es liegt genug rum)... sehr sÜss!!!

    Ich sitze am "neuen" Schreibtisch, habe eine Kommode daneben gestellt um Schubladen zu haben, und es fängt an, sich zum Arbeiten zu eignen. Drumrum ist noch geordnetes Chaos, aber es fehlt ja auch noch ein Regal.

     


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  • Das Einräumen geht voran! Vielleicht kann ich demnächst mit vorbereiten anfangen!

    (naja, die Freude über das nahende Ferienende hält sich in Grenzen!)


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  • Ja, für mich ist da auch einiges neu! Das ist freilich ein ganz anderer anbieter, der erste war ja deutsch.

    Mami, du kommst zum Gesamtblog zurück wenn du auf den Titel klickst. (oder in der adresszeile oben eingeben)

    wenn man einen kommentar anschaut, ist nur noch der betreffende artikel offen, das war aber beim andern blog auch so!!


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  • Grillen mit Katja, Peter und dem kleinen Simon. Der wird bald zwei und quasselt schon fröhlich drauf los, auf deutsch und auch bojour, auvoir, mässi, ça va!

    Die Bohnen im Garten schlagen so langsam richtig zu, jetzt werden auch die neuen Riesenbohnen reif. Und sol langsam kommen auch die Zucchini in die Pötte. denen wars bisher zu kalt. Den Tomaten sowieso. Nicht dass es jetzt Hitzerekorde gäbe...¨

    Ich pflücke auch eifrig Malvenblüten. die wachsen ganz von alleine hier, weil wie sie brauchen für den Darm! Sehr gut, so soll das sein mit dem wilden Gartenteil.


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